OVS 8 Zeltgasse

Sonntag, August 12, 2012

Ode to Taiwan

Die Kulturabteilung des Taipei Wirtschafts- und Kulturbüros lädt SchülerInnen der OVS 8 zum Konzert

"Ode to Taiwan"
University of Tainan Chamber Orchestra & Percussion Ensemble Concert 2012
am Montag, 3. September 2012, 19.30 Uhr in den Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses ein.

Das Kammerorchester und das Percussions-Ensemble der Universität von Tainan präsentieren einen Querschnitt ihres Könnens.

Freier Eintritt mit einem Ticket - Ticketbestellung bis 20.8.2012 unter p.siebert@gmx.at .
Infos auch auf der OVS 8 Homepage /Seite Aktuelles.

Freitag, Juli 20, 2012

Fahrradfreundliche Pfeilgasse

Sehr geehrte Direktoren, sehr geehrte Elternvertreter,

ich möchte Sie darüber informieren, dass heute Mittwoch, den 11. Juli 2012, ein
letztes Gespräch betreffend fahrradfreundliche Pfeilgasse im Büro der
Vizebürgermeisterin Vassilakou stattfand. Leider konnte die Stadt Wien die von
den Schulleitern und Elternvertreter eingebrachten Wünsche nicht in die
Planungen einarbeiten und hat daher das Projekt zurückgezogen. Ich möchte mich
auf diesem Wege nochmal bei Ihnen für Ihre Mitwirkung sowie für die
konstruktiven Gespräche bedanken und stehe Ihnen gerne für Rückfragen zur
Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Veronika Mickel
Bezirksvorsteherin Josefstadt

Mittwoch, Juli 18, 2012

Fahrradfreundliche Straße

Kein Vorrang für Radler in der Josefstadt

Die grüne Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou ist vorerst mit ihrem Plan gescheitert, die Pfeilgasse in der Josefstadt zur fahrradfreundlichen Straße umzufunktionieren. Auf derartigen Straßen haben Fahrradfahrer Vorrang.
Die Pfeilgasse hätte als Verlängerung zur Hasnerstraße in Ottakring, die bereits fix als Route mit Vorrang für Biker kommt, dienen sollen. Das Problem im Fall des achten Bezirks: Dort regiert mit Veronika Mickel eine ÖVP-Bezirksvorsteherin. Diese sprach sich letztlich gegen die grünen Pläne aus.
An der Strecke würden zwei Volksschulen, ein musisches Zentrum sowie eine humanisierte Arbeitsstätte liegen und im Planungsprozess habe es Bedenken von den Schulen und den Elternvertretern gegeben, hieß es aus dem Büro der Bezirksvorsteherin gegenüber wien.ORF.at. „Fahrräder sind so leise, dass sie von den Kindern weniger wahrgenommen werden“, hieß es weiters.

Grüne von Entschluss nicht begeistert

„Schade“, kommentierte der grüne Gemeinderat Christoph Chorherr den Entschluss der schwarzen Bezirkschefin knapp. Trotzdem sei die Stadt auf gutem Weg hinsichtlich des Ausbaus der Radinfrastruktur.
Auf fahrradfreundlichen Straßen haben Radler Vorrang - außer an Kreuzungen mit Öffis. Autoverkehr ist aber trotzdem möglich. Als erste derartige Bikerroute wurde kürzlich die Hasnerstraße, die das Wilhelminenspital mit dem Lerchenfelder Gürtel verbindet, auserkoren. Das Projekt kostet der Stadt 363.000 Euro, der 16. Bezirk schießt weitere 100.000 Euro zu.

ORF 12.7.2012

Freitag, September 16, 2011

Progressive Schullügen

Kolumne | Barbara Coudenhove-Kalergi , 14. September 2011 19:36

Das skandinavische Beispiel beweist, dass eine gute Gesamtschule eben nicht nur für die Schwachen gut ist, sondern auch für die Starken - Sie ist besser als unser Gymnasium

Niki Glattauer, Hauptschullehrer und Bestsellerautor, verpasst dem österreichischen Schulsystem in seinem neuen Buch Die Pisa-Lüge ein schallendes Nichtgenügend, inklusive der als Fortschritt gepriesenen Neuen Mittelschule. Seine Schlussfolgerung: Es wird nicht gehen ohne Gesamtschule. Wenn wir weiterhin Bildungskinder und Unbildungskinder strikt getrennt voneinander aufwachsen lassen, kommen wir aus der Misere nie heraus.
Glattauer ist ein ehrlicher Mensch und gibt offen zu, dass seine neunjährige Tochter in eine private Volksschule geht und später natürlich in ein Gymnasium gehen wird. Genauso halten es alle anderen fortschrittlichen Bildungsbürger, die zwar für die gemeinsame Schule der Sechs- bis Fünfzehnjährigen eintreten, aber natürlich für ihre eigenen Kinder das Beste wollen. Und das Beste ist derzeit halt doch das Gymnasium.

Wie passt das zusammen? Ist das Heuchelei? Nein, ist es nicht. Denn das skandinavische Beispiel beweist, dass eine gute Gesamtschule eben nicht nur für die Schwachen gut ist, sondern auch für die Starken. Sie ist besser als unser Gymnasium. Gäbe es sie auch in Österreich, würde auch die kleine Suzie Glattauer dorthin geschickt werden.

Glattauers Buch hat den Vorzug, dass es nicht nur die Pisa-Lüge anprangert (in den Rankings werden österreichische Lehrlinge, Hauptschüler, Sonderschüler und Repetenten mit finnischen Gesamtschülern verglichen), sondern auch andere fromme Lügen. Und zwar nicht nur die von konservativen Rettern des Gymnasiums, sondern auch die von politisch korrekten Gutmenschen.

Progressive Lüge 1, laut Glattauer: Die Neue Mittelschule ist ein konstruktiver Schritt in Richtung Gesamtschule. Stimmt nicht, sagt der Autor. Sie ist nur ein neues Namensschild für die alte Hauptschule, ein wenig aufgemotzt durch einen zusätzlichen Lehrer pro Klasse.

Progressive Lüge 2: Migrantenkinder sind nicht schlechter in der Schule als einheimische Kinder. Stimmt auch nicht. Sie sind sehr wohl schlechter, weil sie überwiegend aus der Unterschicht kommen und kaum Deutsch können. Aber dümmer sind sie nicht.

Die ÖVP, die Lehrergewerkschaft und deren bürgerliche Klientel stemmen sich gegen die Gesamtschule, weil sie, wie sie sagen, für Differenzierung nach Eignung und Begabung sind. Was sie wirklich meinen, formulierte eine Lehrerin so: damit unsere Kinder nicht "mit dem ganzen Ruaß" in eine Klasse gehen. Da ist was dran. Aber wenn die Mischung stimmt, Stärkere den Schwächeren helfen und ihrerseits stärker gefördert werden, geht es eben doch gut. Darüber sind alle Experten ziemlich einig - auch die Proponenten des Androsch-Volksbegehrens. Wie wir aus Glattauers Buch erfahren, hat es auch unter diesen Streit um das Thema Gesamtschule gegeben. Um niemanden zu verschrecken, kommt das Reizwort nicht vor, sondern der betreffende Passus im Text heißt nun "wir fordern ein sozial faires Bildungssystem, in dem die Trennung der Kinder nach ihren Interessen und Begabungen erstmals am Ende der Schulpflicht erfolgt".

Wieder ein österreichischer Kompromiss. Aber ich für meinen Teil werde, nach der Lektüre von Glattauers Buch, das Volksbegehren unterschreiben. (DER STANDARD; Printausgabe, 15.9.2011)

Mittwoch, Juli 06, 2011

Neugestaltung Zeltgasse 2

Aus: im Achten - Neues aus der Josefstadt
SPÖ Josefstadt

Freitag, Juli 01, 2011

Neugestaltung Zeltgasse

Zur Diskussion:

Der Artikel stammt aus "Die JOSEFSTADT" 2/Juni 2011





Elternverein und Direktioon der Schule haben als Wunsch 1 - 2 Bäume und 2 - 3 Bankerl im Bereich zwischen den beiden Eingängen Schule und Musisches Zentrum angeregt.
Peter Siebert

Montag, Juni 20, 2011

Gedanken einer Mutter zu 2 Artikel in der Gratiszeitung Heute:

Letzte Woche habe ich nicht schlecht gestaunt, als mir ein Klassenkollege meines Sohnes aus der Zeitung entgegenblickte. Neugierig habe ich seine Aussagen und die seines Vaters gelesen. Und dann war ich ziemlich verärgert und wütend, weil in diesen paar Zeilen ein völlig falsches Bild der Klasse, ja der ganzen Schule gezeichnet wird!
Dass der Schüler S. textiles Werken nicht so gerne mag ist ja noch einzusehen – auch mein Sohn ist darin kein Meister. Aber den Ärger über einen nichtfunktionierenden PC in der Klasse kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, da das schlicht nicht stimmt. Der PC wurde und wird immer gerne von den Kindern genutzt und funktioniert einwandfrei!
Die besorgte Frage der Lehrerin an den Vater, ob ein 3er in Deutsch eh in Ordnung ist, zumal ja auch zur Aufnahme in der neuen Mittelschule die Noten nicht unwichtig sind, dreht Herr F. sinngemäß völlig ins Gegenteil.
Bei der Behauptung, dass Eltern sich massiv in die Notengebung einmischen musste ich erst mal ganz tief Luft holen. Das stimmt einfach nicht, ist aber wahrscheinlich in diesem Zusammenhang eine ganz brauchbare Behauptung, wenn der Sohn als einziger einen 3er in Deutsch hat.
Wenn dieser Vater der Meinung ist, dass Kinder – in welche Schule auch immer- gesteckt werden, tut mir sein Sohn echt leid!
Mein Sohn wird ein Gymnasium besuchen - bei der Einschreibung konnte ich Kinder vieler Nationalitäten sehen – und das ist gut so! Bei einem toleranten Miteinander ist es völlig egal, ob jemand Ausländer oder Inländer ist.
Das „Highlight“ lieferte Herr F. aber mit seinem Leserbrief am 20.6.2011 ab:
Herr Direktor Siebert ist ein Direktor, wie in sich jede Schule nur wünschen kann und er bittet Kinder, Lehrer oder wen auch immer in sein Büro – er zitiert sie nicht dorthin.
Den Inhalt des Briefes kenne ich nicht, doch ich traue mich zu behaupten, dass in höflicher und sachlicher Form einige Dinge klar gestellt wurden.
Wenn Herr F. das nun zum Anlass nimmt, um (seine) Angst vor der Schule zu schüren, bin ich froh, dass mein Sohn und ich im kommenden Schuljahr keinen Kontakt mehr zur Familie F. haben (müssen).

Renate Cizl

Montag, Juni 14, 2010

Neue KNOBELEIEN

Zwei neue Knobelhefte sind erschienen. Das Mathematik-Knobelheft und das "drachenstarke Knobelheft". Danke den Her5ausgebern, den SchülerInnen der Begabtenkurse.
Wie du dazu kommst, findest du auf unserer Homepage auf der Service-Seite.

Viel Spaß!
Peter

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Montag, April 19, 2010

Wir haben viel Zeit!

Oktober 2009:
Im Rahmen des 1. Teils zur SchülerInnenaufnahme für 2010/11 erhebe ich alle Daten bei den Eltern und gebe diese auch in die Datenbank SM-Online des Stadtschulrates ein. Dazu gehören auch die Namen, die Adresse und die Telefonnummern der Erziehungsberechtigten.

April 2010: Es steht nun fest, welche SchülerInnen an welcher Schule im Herbst die 1. Klassen besuchen werden. Die Daten aus SM-Online können nun in das Schulverwaltungsprogramm übernommen werden. Diese Übernahme bietet nun eine wirkliche Überraschung. Die Daten der Erziehungsberechtigten werden nicht übernommen, sie müssen nochmals im Schulverwaltungsprogramm eingegeben werden. FÜNF Stunden zusätzliche Arbeit. Danke !
Peter S.

Sonntag, Oktober 04, 2009

Das Bildungssystem ist vielfältig, manche Lehrerkritik einfältig

Die Schule wird mit Erziehungsaufgaben überfrachtet.

Jose! Aff*

Es ist eine bisher beispiellose Pole­mik gegen das Schulsystem: Wa­rum die Schule alles falsch macht", brachte es Profil werbewirksam auf den Punkt, „sinnloser Drill, klägli­che Pädagogik, verstaubtes Wis­sen, hilflose Lehrer", lautete die Di­agnose. Die mediale Wirkung sol­cher Berichterstattung wurde von der Boulevardpresse erhöht, in dem sich diese der „Gagenkönige Lehrer" annahm.
Die Schulen bilden in Summe das mit Abstand größte Non-Profit­-Unternehmen Österreichs, und selbstverständlich gibt es bei ei­nem derartigen bildungspoliti­schen „Riesentanker" in allen Be­reichen Mängel, die einen perma­nenten Reparatur- und Reformbe­darf erfordern. Fundamentalkritik, in der die Schule etwa mit einem Krankenhaus verglichen wird, in dem die Patienten nach mittelalter­lichen Methoden behandelt wer­den, hilft wenig. Gerade aus der Sicht der Berufsbildung, die in der Sekundarstufe II einen „Marktan­teil" von achtzig Prozent aufweist - was regelmäßig in der einseitig gymnasial orientierten medialen Berichterstattung ignoriert wird ­- sind folgende Feststellungen not­wendig, um das Bild, wonach sich das österreichische Bildungssys­tem mit der Diagnose "Totalversa­gen" auf der Intensivstation befin­det, zurechtzurücken.
· Während in der vorschulischen Erziehung und in der Sekundarstu­fe I (Hauptschule, AHS-Unterstu­fe) ein hoher Reformbedarf besteht, zeichnet sich die österreichische Sekundarstufe II (Oberstufe, Lehr­lingsausbildung) durch ein breites Portfolio an Schultypen im Spek­trum zwischen Berufsbildung und Allgemeinbildung aus.
Diese Vielfalt stellt im interna­tionalen Vergleich eine besondere Stärke des österreichischen Bildungssystems dar, weil sowohl für "schulmüde" Jugendliche mit dem dualen System eine attraktive Aus­bildungsschiene zur Verfügung steht als auch mit den Berufsbil­denden Höheren Schulen eine erfolgreiche Ver­knüpfung von Studierf1ähigkeit und Arbeits­marktqualifikation. Vor allem die Großbaustelle „vorschulische Erzie­hung" muss in der aktuel­len Bildungspolitik (Stichwort „kostenloser Kindergartenbesuch ", verpflichtender Kinder­gartenbesuch ab fünf) Be­rücksichtigung finden.
· Misst man die Leistungsfähigkeit eines Bildungssys­tems am Parameter, inwieweit es gelingt, die Übergänge von der Pflichtschule in die weiterführen­de Ausbildung (1. Schwelle) sowie von der Sekundarstufe II in die Be­rufswelt und/oder an Universitäten und Hochschulen zu gestalten, dann ist das österreichische Bil­dungssystem international in ho­hem Maße wettbewerbsfähig. Die seit Jahrzehnten - im Vergleich zu fast allen anderen OECD-Staaten ­viel geringeren Jungenarbeitslosenraten sind sicherlich auch auf diese Bildungsarchitektur der Se­kundarstufe II zurückzuführen.
· Berücksichtigt man die Befunde der Unterrichtsforschung, wonach der Unterricht mit maximal vierzig Prozent für den Lernertrag verant­wortlich ist und der (größere) rest­liche Anteil auf Einflussfaktoren wie Familie, soziales Umfeld, indi­viduelle Lernvoraussetzungen etc. entfällt, wird deutlich, dass sich El­tern und Gesellschaft nicht bloß auf eine Zuschauerrolle mit einer mehr oder weniger ausgeprägten "Zeigefingermentalität" zurückzie­hen können. Wenn der Autor bei seiner täglichen U-Bahn-Fahrt zum Arbeitsplatz die Lesegewohn­heiten der "Gesellschaft" (Erwach­sene und Jugendliche) hautnah er­lebt, indem er von Gratiszeitungs­lesern geradezu umzingelt wird, dann darf man sich bei diesem Vor­bild der Erwachsenen über die Le­seschwäche vieler Jugendlicher (ohne Migrationshintergrund] nicht wundern.
Ich gehöre zur Generati­on, die mit dem Kinder­buch Der Struwwelpeter aufgewachsen ist, dessen Inszenierung soeben im Burgtheater mit viel Ap­plaus bedacht wurde. Die Gesellschaft macht es sich zu einfach, den Schulen und Lehrern die Struwwelpeter-Rolle des Konrad zuzuordnen, in­dem sie unbewältigte ge­sellschaftliche Aufgaben im Spektrum zwischen Sexualerziehung und Erziehung
zum interkulturellen Denken an Schulen delegiert und diese da­durch geradezu strukturell über­fordern.
Besonders ärgerlich ist, dass metaphorisch gesprochen, die Ge­sellschaft - bei Ignorierung ihrer eigenen Verantwortung - in die "Schneiderrolle" schlüpft, indem sie die Schulen als Sündenböcke der "Daumenlutscherei" bezich­tigt. um dann mithilfe der Massen­medien den Lehrern beide Daumen gesellschaftlicher [Mindest-)Wert­schätzung für ihre pädagogische Arbeit abzuschneiden.

* Dr. Josef Aff ist Professor für Wirt­schaftspädagogik an der WU Wien.

Sonntag, Juli 05, 2009

Es ist soweit!

Die nationale Agentur "Lebenslanges Lernen" hat uns von der Zusage für das Projekt "Songs and games from our land" für die nächsten zwei Jahre mit einer spanischen, englischen, italienischen, griechischen und türkischen Schule am 2. Juli 2009 informiert.
Die Planung kann beginnen!

Samstag, Juni 13, 2009

Die OVS 8 bleibt nicht veschont!

Der Fluch, der Gogos

Das Elternquäldepar­tement hat sich eine neue Gemeinheit ausgedacht. Besser: Es hat eine alte Gemeinheit wie­der ausgegraben. Denn Ende der 90er-Jahre tau­melten Kinder schon ein­mal im Gogo-Wahn, und jetzt wollen sie sie wieder: diese kleinen Plastik-Kno­chen, abgepackt zu 3 Stück um je 1,50 Euro. Es gibt 80 Modelle in je fünf Farben, damit das Sammeln, Tau­schen und Kaufen nie ein Ende nehmen möge. Denn auch wenn man damit pri­ma pfitschigogerln kann, geht es natürlich darum, möglichst viele verschiede­ne davon zu besitzen.
In der Schule haben sich die Gogos innerhalb von einer Woche wie eine Seu­che ausgebreitet. Und, Überraschung!, meine Kin­der wollen auch welche.
Zum Beispiel als Belohnung für Zahnarzt-Tapferkeit am Nachmittag. Wo gibt's das Glumpert? In jeder Trafik. Na gut, ich besorg's.
Das Versprechen war übereilt: Trafik eins hat kei­ne, in Trafik zwei sind sie ausverkauft, Trafik drei informiert darüber, die Dinger seien nicht nur aus­verkauft, sondern momen­tan wegen übergroßer Nachfrage nicht lieferbar. Der Schreibwarenhändler hat auch keine mehr. Trafik vier: ausverkauft. Trafik fünf: nix. Die Mutter rech­net schon einmal aus, was es sie kosten wird, wenn sie ohne diese Gogos ankommt. Trafik sechs im mittlerweile dritten Bezirk rettet ihren Tag.
Der Sohn von Kollegin B. hat auch schon ein Dut­zend. Und pfefferte, um sei­ner Mutter die Stabilität, also Daseinsberechtigung, des Spielzeugs zu beweisen, eins der Gogos gegen den Fußboden. Kunststoff made in China traf auf 60-jähriges Parkett made in Niederös­terreich. China siegte. Jetzt sind wir schon zwei, die händeringend hoffen, der Gogo-Fluch möge bald von uns abfallen.

JETZT ERST KNECHT, Kurier, 11. Juni 2009
doris.knecht@kurier.at

Samstag, Mai 30, 2009

Elternabend

Österreichische Erstaufführung
Elternabend – das Musical
Musik von Thomas Zaufke, Text von Peter Lund


Elternabend in einer Alternativschule. Haben sich wirklich alle lieb, oder ist das doch ein bisschen gemein, was die lieben Kleinen mit Mariechen, der Außenseiterin so anstellen? Ist der Herr Lehrer eigentlich noch Herr der Lage, seit die putzigen Herzerln herausgefunden haben, dass man nur laut „Kinderschänder“ rufen muss und der Pädagoge zum Päderasten gestempelt ist? Wo anders geht’s so dramatisch zu, wo wird so gestritten geliebt, und gelitten wie auf einem Elternabend? Und wo sonst braucht es keine 120 Minuten, bis elf Rotweinflaschen geleert, eine Ehe kaputt und sechs Lebenslügen geplatzt sind? Die Rollen von Kindern und ihren jeweiligen Erziehungsberechtigten verwischen - Da wird schon mal schnell aus einem fröhlichen Liedchen ein bitterböser Auszählvers wie auf dem Schulhof, und da schwant einem bald, weshalb die lieben Kleinen, von denen da die Rede ist, so sind, wie die Eltern das gar nicht glauben können.ELTERNABEND - das Musical über den Kampf um die beste aller Welten und den Zwang, sie dann auch zu bewohnen, mit Songs vom Rauchverbot in Schülerläden bis hin zur Tanzvorlage als Appetizer für das Wundermittel Ritalin.
Inszenierung: Marcus Ganser
Musik. Leitung (Band): Fritz Rainer
Musik. Leitung (Gesang): Jacob Vinje
Es spielen: Sebastian Brummer, Jens Claßen, Martin Gesslbauer, Sonja Romei, Gabi Schuchter, Bettina Soriat und Melanie Waldbauer.

Ab 13. Juni im Theater Scala

Donnerstag, Mai 14, 2009

Das Schweigen der Lämmer

GASTKOMMENTAR VON PETER KAMPITS (Die Presse)

Bildung besteht nicht zuletzt in einer Kultivierung des Wissens, einer Kritik des Alltagswissens und einer Problematisierung des Selbstverständlichen.
Es ist schon einigermaßen seltsam, dass in der mehr als verkorksten Diskussion um eine Bildungsreform und vor allem eine Reform des Schulwesens überhaupt eingemahnt werden muss, über Bildung zu sprechen (Heinz Mayer in der „Presse“ vom 30. April).
Denn der bisherige Diskurs zu dieser Reform bewegt sich auf einer Ebene, die mit Bildung offenbar nicht im Entferntesten zu tun hat. Da geht es um die schulautonomen Tage, da geht es um gewerkschaftliche Forderungen, um einen nahezu phrasenhaften Katalog von Maßnahmen für die Zukunft, wie er von der Bildungsministerin vorgeschlagen wird, da geht es um Schülerstreik, um die Angst der Eltern, Urlaubstage nicht wie geplant konsumieren zu können, und nicht zuletzt auch um die Bedenken der Wirtschaft, wenn die bisherigen schulautonomen freien Tage wegfallen könnten und damit Hotellerie, Skiliftbetreiber, Wellnesscenter und Thermen, Fluggesellschaften und Reiseveranstalter Schaden erleiden.
Die Denunzierung der Lehrer als Freizeitkonsumenten, die Vorwürfe an die Schüler, deren Streikrecht bezweifelt wird, bewegen die Öffentlichkeit im Moment mehr als die tatsächliche Krise unseres Bildungssystems.

Der wahre Stellenwert von Bildung
Auch wenn sich plötzlich am Horizont Anzeichen mehren, dass Bildung etwas mehr sein könnte als Vorbereitung auf eine berufliche Existenz, schwebt den Gehirnen derer, die sich für Experten halten, die Einbindung der Absolventen an die wirtschaftlichen Erfordernisse – als das einzige Ziel von Bildung – vor.
Eine Renaissance von Bildung, wie sie sich in einer Erneuerung des sogenannten Bildungsbürgertums anzubahnen scheint, verfehlt aber ebenso den entscheidenden Stellenwert von Bildung wie deren Reduktion auf rein berufliche Ausbildung, auf die berühmte „Employability“.
Da ist die Rede von einer Renaissance des Lateinunterrichtes, des Trends zu Privatschulen, eines Beschwörens der Wissensgesellschaft, ohne die keine Politikerrede mehr auszukommen scheint, um schließlich doch in das Bekenntnis zu münden, dass das Bildungskapital in ökonomisches Kapital (Pierre Bourdieu) umgesetzt werden könne (vgl. „Die Presse“ vom 3. Mai). Dies liegt sogar auf der Linie der Bildungsreformer der Europäischen Union, die in ihrem Weißbuch formuliert hatten: „Allgemeinbildung ist der erste Faktor der Anpassung an die Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes.“
Man sollte mit dem Begriff des Bildungsbürgers auch nicht allzu sorglos umgehen, schließlich gab es vor nicht allzu langer Zeit einen Run auf Volkshochschulen und Arbeiterbildungsvereine, die mehr als berufsvorbereitende Kurse vermittelten; und als eine der Aufgaben der Schulen wird nach wie vor die Erziehung zum Wahren, Guten und Schönen in den Mittelpunkt gerückt wie auch die Notwendigkeit der Vermittlung demokratischer Grundwerte.

Punktesysteme prägen die Diskussion
Dass der derzeitige Reformeifer sich in Worthülsen wie dem Erwerben von Medienkompetenz, Teamfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft erschöpft, ist nichts Neues. Universitäten wissen davon nur ein allzu trauriges Lied zu singen. Ein besonders augenfälliges Beispiel ist nicht zuletzt die Rede von den Bildungsstandards, eng verbunden mit dem nahezu religiös anmutenden Starren auf PISA und die entsprechenden Rankings. Ein empirischer Beleg für Qualitätssteigerung der Schulbildung durch die Bildungsstandards steht nach wie vor aus. Scheinbar objektive Rechenschaftssysteme treten an die Stelle von qualitativen Untersuchungen. Die viel gerühmten Evaluierungen stützen sich wie PISA auf quantitative Indikatoren, als ob Bildung messbar sei.
Man meint dem Coaching einer Leadership-Academy ausgesetzt zu sein, in dem Wettbewerb, Spenden der Eltern, Anzahl der Werbetafeln und Sponsoren ausschließlich maßgeblich sind. Eigentlich müsste man ein Lob jenen Schülern aussprechen, die die Teilnahme an PISA verweigerten. Dass ein eigens eingerichtetes Beschäftigungsinstitut für Experten wie das BIFIE (Institut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung) dann sogar mit Klage droht, zeugt von der Armut und Kläglichkeit, in der die Bildungsdiskussion zu versanden droht. Wer davon profitiert, sind allein Beratungsinstitute, Akkreditierungs- und Testagenturen.
Solange das Starren auf betriebswirtschaftliche Grundsätze und ihre Indikatoren Kennzahlen, Punktesysteme, Impact-Faktoren, Kosten-Nutzen-Rechnungen bis zu Systemanalysen und Wissensbilanzen die Diskussion prägt, wird es auch hier keine wesentliche Änderung geben. Pädagogisches Handeln unterliegt nämlich einer anderen Rationalität als Dienstleistungshandeln.
Damit wird die Bildungsidee – die durchaus nicht auf Humboldt, dem Schreckgespenst der gegenwärtigen Pädagogik – reduziert werden muss, paradoxerweise von der Wissensgesellschaft verabschiedet. Schon Immanuel Kant hatte fehlende Urteilskraft als eine Form der Dummheit bezeichnet.

Reformiert bitte nach rückwärts!
Bildung wird als Erwerben von sogenannten „soft skills“, als „learning on demand“, als Erwerben von Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen, was immer das sein soll, missverstanden, während sie nicht zuletzt in einer Kultivierung des Wissens, einer Kritik des Alltagswissens und einer Problematisierung des Selbstverständlichen besteht.
Wenn schon reformieren, so reformiert bitte nach rückwärts! Und fragt bitte doch die Lehrer, und nicht die schulexternen Experten!
Vielleicht gibt es dann eine Chance, zumindest das Schweigen über Bildung und das, was sie bedeuten könnte, zu durchbrechen.

Univ. Prof. Dr. Peter Kampits ist Professor für Philosophie an der Universität Wien und Altdekan an der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft.
meinung@diepresse.com ("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.05.2009

Freitag, Mai 01, 2009

Knobbelheft OVS 8

Drei Schüler der Gruppe Begabungsförderung, Julian,& Moritz & Paul,
haben ein Knobbelheft für Ihre Klasse erstellt.

Wer Lust hat, sich daran zu versuchen, kann es herunterladen. Ihr findet es auf der Homepage der OVS 8 www.zeltgasse.at auf der Service-Seite.

April 2009

Dienstag, April 21, 2009

Hab ich das richtig verstanden?

Hab ich das richtig verstanden, was in den medien so rüberkommt:
schmidt will, dass die lehrer 2 stunden mehr arbeiten
nach heftiger reaktion seitens der lehrer, setzt man sich doch zusammen
und spricht miteinander, was eigentlich unter zivilisierten menschen
selbstverständlich sein sollte.
und nach einem nächtlichen verhandlungsmarathon wird das "ergebnis"
präsentiert:
DIE SCHÜLER SOLLEN LÄNGER IN DIE SCHULE GEHEN!
schön langsam hab ich grosse lust mit streik zu drohen, aber wem????


lg
r.c.

Freitag, April 03, 2009

Denkanstoss

s.g.hr.direktor,
das hab ich im internet entdeckt und denke, das kann als kleiner
denkanstoss in zeiten wie diesen ganz nützlich sein!
liebe grüsse
renate cizl
mit freundlichen grüssen
r. c. 31.3.2009

Foto vom Eisberg auf der Service-Seite der Homepage www.zeltgasse.at .

Freitag, März 06, 2009

Mediale Richtigstellung

So wie in den vergangen Zeiten wird auch bei dieser öffentlichen Diskussion über "LehrerInnen" sehr undifferenziert gesprochen und berichtet. Ganz besonders PolitikerInnen und Medien können zwischen den verschiedenen LehrerInnen, VolksschulehrerInnen, HauptschullehrerInnen, AHS-LehrerInnen sw. nicht unterscheiden.

VolksschulehrerInnen, auch die der OVS 8,
stehen schon lange 22 Stunden in der Klasse und arbeiten mit den SchülerInnen.

Mittwoch, März 04, 2009

Zur DISKUSSION !

02. März 2009, 18:52
Lehrerleid und Gewerkschaftsjammer
Kollegiale Anmerkungen zur Kampf- und Empörungslogik von "Minutenklaubern" - Von Niki Glattauer

Wie gehabt: Es soll sich etwas ändern, und meine Kolleginnen gehen reflexartig in Kampfstellung. Aufmunitioniert wurden sie durch unsere Standesvertretung: Zwei zusätzliche Unterrichtsstunden mehr würden 10 Prozent weniger auf dem Lohnzettel bedeuten, milchmädchenrechneten die Gewerkschaftsvertreter bis in die Lehrerzimmer hinein und prangerten öffentlich die "beispiellose Abgehoben- und Unverfrorenheit" der Ministerin an. - Ich finde, es ist eine beispiellose Abgehoben- und Unverfrorenheit, wie Neugebauer und Co mit solchen Auftritten endgültig unser Image ruinieren.
Wer die Beiträge in den Ö1-Journalen gehört oder die "ZiBs" gesehen hat, der merkt sofort: Die Menschen "da draußen" verstehen uns nicht. Zu Recht. Dieses ewige Gerede von "Lehrverpflichtung", diese Minutenklauberei beim Unterricht, während hunderttausende Eltern nicht mehr wissen, woher sie das Geld für die Nachhilfestunden her nehmen sollen, weil zwischen dem, was wir in den Schulen anbieten, und dem, was die Kinder können sollen, zumindest in den sogenannten "höheren Schulen" Abgründe klaffen.
Kasperl und Krokodil
Machen wir uns bitte wegen zusätzlichen zweimal 50 Minuten jetzt nicht ins Hemd! Tun wir nicht so, als würde das den physischen und psychischen Zusammenbruch der österreichischen Lehrerschaft bedeuten. Ist denn umgekehrt jemand der Meinung, dass sich die Löcher in den Nervenkostümen der (vielen!) Burn-out-gefährdeten Kolleginnen schließen würden, wenn sie ab kommenden Herbst zwei Stunden weniger auf ihren Stundenplänen hätten? Was die für ein anständiges Leben bräuchten, wären andere Schulgebäude, andere Kolleginnen, eine andere Ausbildung - und damit verbunden ein anderes Selbstbild. Genau dafür will die Ministerin unser Steuergeld verwenden. Ihr Wort in des Finanzministers Ohr.
Wenn man will, dass sich unser Schulsystem den gesellschaftlichen Erfordernissen anpasst, dann muss sich im System auch etwas bewegen. Der Vorstoß der Ministerin, für den sie jetzt von den schwarzen und roten Gewerkschaften gehauen wird wie das Krokodil vom Kasperl, ist Bewegung in die richtige Richtung:
1. Die Lehrer/innen von morgen werden mehr Zeit mit ihren Schülern verbringen müssen.
2. Die Lehrer/inen von morgen werden mehr Zeit in der Schule verbringen müssen.
3. Die Lehrer/innen von morgen sind eine Art Lebensabschnittsbegleiter, die ihren Kindern in gemeinsamen, ganztägig geführten Schulen Wissens-, vor allem aber Sozialkompetenz vermitteln. Mit einer "Leerverpflichtung von 20 Stündchen plus viel Tagesfreizeit" werden wir diesem gesellschaftlichen Auftrag nicht gerecht werden können. Streichen wir das Wort "Lehrverpflichtung" also bitte endlich aus unseren Vokabelheften!
Natürlich, Lehrer/innen sind gebrannte Kinder. Viele Schul-"Reformen" der letzten Jahrzehnte haben sich a) entweder als Etikettenschwindel oder b) als Geldeinsparungsaktionen entpuppt. Als Beispiel für a) sei hier die Einführung der KMS (=Kooperative Mittelschule) genannt, die zur alten Hauptschule mit neuem Namen verkommen ist; als ein Beispiel für b) die vor sechs Jahren erfolgte Kürzung der Unterrichtsstunden. Übrigens: Dass sich in Umfragen fast 70 Prozent der Österreicher für die Schmied-Stunden erwärmen, liegt vermutlich daran, dass viele Eltern fälschlicherweise glauben, ihre Kinder würden dadurch mehr Unterricht erhalten. Das wäre natürlich die richtige Konsequenz, dazugesagt hat es die Ministerin bisher aber nicht. Leider.Streik wogegen?
Auch beim Transport des Kleingedruckten in die Lehrerzimmer hat sie kein glückliches Händchen bewiesen: Warum behauptet Claudia Schmied, ihr Vorstoß würde keine Mehrarbeit bedeuten - mit dem Argument, zwei zusätzliche Unterrichtsstunden ließen sich im Rahmen unserer 40-Stunden-Woche quasi umschichten? Wie das? Sollen wir in Zukunft den Hörer auflegen, wenn der nette Herr aus Anatolien eine Viertelstunde lang nicht herausbringt, wessen Vater er ist? Sollen wir die letzte Mathe-Schularbeit im Jahr mangels unbezahlter Nachbereitungszeit unverbessert zurückgeben? Sollen wir den Polizisten, der sich aus gegebenem Anlass bereiterklärt hat, ein paar 12-Jährigen den Unterschied zwischen einem Brot- und einem Butterfly-Messer zu erklären, wieder nach Hause schicken? Vier Tage und ein (zwar spätes, aber wohltuendes) Machtwort des Kanzlers hat es gebraucht, bis wir immerhin gehört haben, dass die Arbeitszeitverlängerung keinen Lehrer den Job kosten wird.
Sei's drum, meine Gewerkschaft hat in zwei Sitzungen zu Wochenbeginn gegen die "realitätsferne" und "zynische" Haltung der Ministerin Kampfmaßnahmen beschlossen: Sofern die Ministerin nicht zurückrudert, soll noch im März gestreikt werden.
Einverstanden, streiken wir: Streiken wir für zumutbare Arbeitsplätze (Tische mit oben Platz und unten Läden wären ein Anfang); für ein neues Gehaltsschema, das Kindergärtner/innen, Volksschullehrer/innen und ganz generell junge Lehrkräfte finanziell höher stellt und unseren Beruf damit nicht nur für zukünftige Mütter interessant macht, die sich als Nebenerwerbslehrerinnen verdingen wollen; für Schulautonomie, in der Schulleiter/innen ihre Lehrer auch leiten dürfen, nicht nur verwalten; für eine flächendeckend integrative (besser noch: inklusive) Schule: Einer meiner früheren Schüler, ein hochtalentierter Rechner mit einer besonderen Form von Autismus, scheitert gerade daran, dass seine Eltern keine "höhere Schule" für ihn finden, in der jemand mit seinem komplizierten Psychohaushalt umgehen kann. Der 15-jährige Junge wird daher in einen ungeliebten Lehrberuf gedrängt, obwohl er in Mathe wahrscheinlich sogar ein Hochschulstudium erfolgreich absolvieren würde, wenn er nur erst dorthin gelänge.
Jetzt hat er halt einmal zu saufen begonnen ...(Niki Glattauer/DER STANDARD Printausgabe, 3. März 2009)

Niki Glattauer ist Lehrer in Wien, ständiger Kolumnist für die Zeitschrift "Datum" und hat eben sein erstes Kinderbuch veröffentlicht ("Schlaf gut, Susi! - Schlaf gut, Schlaf!", Residenz, 2009).
Quelle: Standard.at

Samstag, April 26, 2008

Siegerehrung

Die Siegerehrung des Gedichte-Wettbewerbes hat am 25.4. stattgefunden. Gratulation allen TeilnehmerInnen.
Die Ergebnisse findest du auf der Homepage bei aktuelle Termine od. Chronik, Bilder in der Galerie der Homepage http://www.zeltgasse.at/
Peter

Samstag, April 19, 2008

Gedichte-Wettbewerb

Die Abstimmungsbögen sind ausgewertet. In Kürze gibt es eine Siegerehrung im Schulhof.
Lasst euch überrachen !
Peter

Dienstag, März 25, 2008

Abstimmung zum Gedichte-Wettbewerb

Ab sofort gibt es das Online-Abstimmungsformular auf der Homepage der OVS 8 www.zeltgasse.at (Service-Seite) für den Gedichte-Wettbewerb.
Die SchülerInnen erhalten ein Papier-Formular in den nächsten Tagen.
PS

Mittwoch, Jänner 09, 2008

Gratulation !

Danke !

Von der Klasse 4b sind eine ganze Reihe von Haiku´s gedichtet worden. Ihr findet sie ab sofort auf unserer Homepage http://www.zeltgasse.at/.

Peter

Dienstag, November 20, 2007

Ein HAIKU ist .....

eine japanische Gedichtform.

Das Gedicht besteht aus drei Zeilen, wobei die erste Zeile aus fünf, die zweite Zeile aus sieben und die dritte Zeile aus fünf Silben besteht.
Verwendet werden Wörter (meist Namenwort, Wiewort und Tunwort (Nomen, Adjektiva und Verben) in Sätzen oder Satzfragmenten.

Zwei Beispiele:

Anfang des Herbstes!
Das Meer so wie die Felder –

Ein einziges Grün.

In diesem Herbst,
wie schwindet das Jahr dahin –
Wolke und Vogel.


Peter

Freitag, November 16, 2007

HAIKU ???

Ich habe es nicht gewusst!

Ist es etwas zum Essen ? Nein !
Ist es etwas zum Anziehen ? Nein!
Ist es ....... ?

Nächste Woche verrate ich es !

Peter

Donnerstag, November 15, 2007

Das erste Gedicht !

Tiere

Die Maus ist klein,
der Elefant ist groß,
jetzt geht es los.
Der Vogel singt,
der Hase springt.
Die Bienen summen, die Bären brummen.
Ob auf der Wiese oder im Wald:
Tiere sind fast überall.

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Sonntag, November 11, 2007

Gedichte gesucht !

Liebe Schülerinnen und Schüler !

Es gibt sie wieder , die lesezeit - am 22. Jänner um 16.30 Uhr im Dachgeschoß.

Wir wollen diesmal aber keine Geschichten, sondern suchen von euch selbst geschriebene Sprüche und Gedichte.

Bitte komme bis 16.1. in die Direktion und melde dich an, wenn du eigenen Sprüche und Gedichte vorlesen möchtest.
______________________________

Gleichzeitig suchen wir die großen Dichter unter euch.

Schickt uns eure eigenen Gedichte, wir veröffentlichen sie auf unserer Homepage http://www.zeltgasse.at/ (höchstens 3 pro Schülerin) und zum Abschluss Anfang März, ab 10.3.2008) könnt ihr dann Online über das schönste Gedicht abstimmen.
Bitte in den roten Postkasten im Erdgeschoß oder per Email an school4you@zeltgasse.at

Die durch eine Jury ausgewählten Gedichte erhalten schließlich kleine Anerkennungspreise.

Viel Spaß

Peter

Montag, August 06, 2007

Provisorischer Stundenplan

Der provisorische Stundenplan steht seit dem Wochenende auf der Homepage online. Änderungen sind bis zur dritten Schulwoche noch möglich.



Auch ein Relaunch der Homepage ist abgeschlossen.

Wer noch Fehler findet, bitte diese per Email an school4you@zeltgasse.at melden.



Danke !

Freitag, Juni 01, 2007

Rätsel Lösung

Gratulation an Ingrid 1b und Tristan 3b!
Sie haben das Rätsel gelöst. Dir richtige Antworten waren:

Das Buch heißt "Die Omama im Apfelbaum".
Mira Lobe hat es geschrieben.
Die Omama hat auf dem Bild gefehlt.
Der Apfel ist ein Kernobst.

Im Herbst findet ihr im OVS 8 BLOG das nächste Rätsel.
Peter

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Freitag, Mai 04, 2007

OVS 8 Rätsel

Nochmals alle vier Fragen:

1. Wie heißt das gesuchte Buch?
2. Wer hat das Buch geschrieben ?
3. Wer fehlt auf dem Bild ?
4. Gehören die Früchte des Baumes, der im Titel vorkommt, zum Kernobst, Steinobst, Beerenobst oder Schalenobst ?

Wer die vier Antworten weiß, schreibt sie an school4you@zeltgasse.at bis spätestens18. Mai 2007.
Aus allen richtigen Antworten von SchülerInnen der OVS 8 werden drei gezogen, die nach Pfingsten eine kleine Belohnung für Ihre Anstrengung erhalten.

Viel Spaß !
Peter

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OVS 8 Rätsel 4

Nun das Finale !
Eine Frage ist noch ausständig.

Gehören die Früchte des Baumes, der im Titel vorkommt, zum Kernobst, Steinobst, Beerenobst oder Schalenobst ?

Noch ein Hinweis für alle, die ein wenig Hilfe benötigen.
Elisabeth Naske hat zu diesem Buch und einem Libretto Musik komponiert.Gespielt und gesungen wird in einem Zelt auf eine berühmten Gebäude an der Ringstraße. Die Uraufführung war im April 2007.
Wer es genauer wissen will:Orchesterbesetzung: 1 (auch Picc.) · 1 (auch Engl. Hr.) · 1 · 0 - 0 · 1 · 1 · 1 - Drumset - Celesta - Viol. I (1 Spieler auch Abwaschbürste und Plastikschüssel) · Viol. II (1 Spieler auch Holzbrett mit Fleischklopfer) · Va. (1 Spieler auch Holzbrett mit Kochlöffel) · Vc. (1 Spieler auch Schneebesen und Käsereibe) · Kb. (1 Spieler auch kleines Holzbrett mit Kochlöffel)

Im nächsten BLOG nochmals alle vier Fragen.

Peter

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Dienstag, Mai 01, 2007

OVS 8 Rätsel 3

Zum nächsten Hinweis kommst du über das Maskottchen 3. Du findest es wieder auf der OVS 8 Homepage www.zeltgasse.at , diesmal auf der Seite mit den aktuellen Terminen.
Du findest die dritte Frage auf der Seite. Die Antwort hilft dir auch den Buchtitel leichter zu finden.
In einer Woche findest du hier im BLOG die vierte Frage und noch einen Hinweis.

Viel Spaß !

Peter

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